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Raus mit dem Ballast: 3 Tipps für den großen Frühjahrsputz

Die Natur lässt den grauen Schleier hinter sich, zarte Knospen werden zu bunten Blumen. Die Tage werden langsam länger, Vögel zwitschern um die Wette. Die ersten Sonnenstrahlen kitzeln mein Gesicht und treffen meine blasse Haut. Ganz klar, es ist Frühling.

Selbst wenn uns das Wetter manchmal einen Streich spielt, stehen alle Zeichen auf Neuanfang. Ich möchte den Winter endlich hinter mir lassen und vielleicht geht es euch auch so. Doch der Winter hat seine Spuren hinterlassen. In meiner Wohnung hat sich jede Menge Krempel angesammelt, den ich unbedingt loswerden will. Ich bin bereit für den großen Frühjahrsputz und zeige euch 5 Tipps, wie die Wohnung schnell wieder ordentlich aussieht.

 

1. Ordnung im Kleiderschrank

Der Kleiderschrank steckt voll mit dicken Wollpullovern, Winterjacken, Schals und Mützen. So langsam kann ich die ganzen Sachen einfach nicht mehr sehen. Tagein, tagaus habe ich die Sachen nun getragen, es wir Zeit für etwas Neues. Aber zunächst müssen alle alten Sachen raus, um Platz zu schaffen. Wie man sich von Sachen trennt und seinen Kleiderschrank perfektioniert, verrät dir dieses Buch. Wenn du schließlich bereit für neue Frühlingskleidung bist, kann ich dir diese Trends empfehlen. Damit bist du absolut frühlingsbereit.

Mir ergeht es häufig nach einer Saison so, dass ich mir am liebsten eine komplett neue Garderobe kaufen würde. Zum Glück muss das nicht sein! Schlichte Teile zum Beispiel lassen sich trotzdem tragen oder nach Lust und Laune aufwerten. Trend-Teile, an die man sich satt gesehen hat, müssen auch nicht gleich in die Altkleidersammlung wandern. Manchmal hilft es, sie ein wenig zur Seite zu legen und sie später wieder herauszuholen. Mehr dazu im Buch.

 

Tidy home, tidy mind.

 

2. Ordnung auf dem Schreibtisch

Jetzt geht es dem Schreibtisch an den Kragen, sofern ihr viel Zeit dort verbringt. Bei mir Zuhause türmen sich Papiere, Zeitschriften, Rezensionsexemplare, Broschüren und Material, das ich auf meinem Blog präsentieren will. Da verliere ich schnell mal den Überblick, vor allem wenn ich ein Ticket suche, dass ich vor Wochen ausgedruckt habe und genau heute brauche. Nicht zuletzt lasse ich mich extrem schnell von all den herumliegenden Dingen ablenken.

Also wo fange ich an? Zunächst schmeiße ich alles weg, was ich nicht mehr brauche. Das verschafft mir dann eine erste Übersicht über die wirklich wichtigen Dinge. Diese sortiere ich dann fein säuberlich in Ordnern (und versuche die Papiere das Jahr über direkt dort einzuheften). Auch wenn das zunächst anstrengend und mit Arbeit verbunden ist, wird es sich lohnen. Für meine Zeitschriften, Broschüren und Bücher kaufe ich mir Boxen und verstaue sie darin. Zu guter Letzt soll nichts mehr auf meinem Schreibtisch liegen außer Ordner, Boxen und mein Laptop. Schreibutensilien verstaue ich gerne in Schubladen am Schreibtisch oder in Federmäppchen.

 

3. Ordnung in der Wohnung

Wie Putzen funktioniert, muss ich keinem erklären. Es gibt aber ein paar Tipps, wie man sich das Putzen jetzt und das ganze Jahr über erleichtern kann. Mir hilft es, wenn der Boden so frei wie möglich ist, damit ich beim Staubsaugen nicht alles zur Seite stellen muss. Außerdem staubt es bei mir in der Wohnung recht stark, sodass alle Sachen, die auf dem Boden stehen, schnell mit einer dicken Schicht Staub belegt sind. Mein Drucker zum Beispiel hat jetzt seinen Platz in meinem Kleiderschrank gefunden, damit er auf dem Boden nicht verstaubt.

Ein zweiter hilfreicher Tipp ist, keine unnötige Deko aka Staubfänger aufzustellen. Wenn die Oberflächen so frei und unbestellt wie möglich sind, kann man sie viel leichter Putzen und die Wohnung sieht direkt ordentlicher aus. Auf meinem Beistelltisch stehen zum Beispiel drei Kerzen, ein kleiner Kasten, ein Bilderrahmen und gegebenenfalls eine Blumenvase. Obwohl das schon recht viele Gegenstände sind, fällt es mir schwer, den Beistelltisch nicht noch voller zu stellen.

Wenn gar nichts hilft und meine Tische, Schränke und Schubladen überquillen, rücke ich mit einem Müllsack an und trenne mich radikal von allem Ballast, der sich angesammelt hat. Ich stelle mir dabei genau zwei Fragen: 1) Brauche ich das Teil wirklich, erfüllt es einen Nutzen? 2) Macht mich das Teil glücklich? Wenn ich beide Fragen mit Nein beantworte, kommt es in den Müll oder wird verschenkt. Dabei bin ich sehr ehrlich zu mir und entrümple so radikal meine Wohnung. Denn seien wir mal ehrlich, in den nächsten Wochen sammelt sich sowieso wieder neuer Krempel an.

 

Nach meiner Putzaktion, die man übrigens auch gerne auf verschiedene Tage aufteilen und einplanen kann, fühle ich mich wieder so, als hätte ich mein Leben voll im Griff. Wenn ich mich an den Schreibtisch setze, in die Wohnung komme oder meinen Kleiderschrank öffne, erfüllt mich ein Gefühl der Zufriedenheit. Ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen, weil ich so glücklich und zufrieden bin, den ganzen Ballast abgeworfen zu haben. Jetzt kann ich den Frühling in vollen Zügen genießen!

 

Women empower Women, 

Katharina