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Mein Straßburg-Trip und 5 Dinge, die ich von den Franzosen gelernt habe

Straßburg ist eine französische Stadt im Elsass, die ganz nah an der Grenze zu Deutschland liegt. In der Geschichte gehörte die Stadt mal zu Deutschland und mal zu Frankreich. Ich habe die Stadt mit einer Gruppe Studenten und älteren Herrschaften für zwei Tage besucht.

Wir haben das Europaparlament, den Europarat und Arte besucht. Außerdem hatten wir eine Stadtführung durch die Altstadt. Wir hatten zwei wunderschöne Tage, alle haben sich gut verstanden und wir haben so gut gegessen!

Die Sonne hat den ganzen Tag geschienen und abends sind wir durch das Elsass an Weinbergen vorbeigefahren. Wir waren auf dem Weg zu unserem Hotel, während die Sonne grade unterging.

Ich habe die Zeit wirklich sehr genossen und natürlich wieder etwas mitgenommen, wie auf jeder Reise und jeden Kurztrip, sogar wenn er nur zwei Tage gedauert hat.

Hier meine 5 Best Of Learnings: 

1. Gutes Essen macht glücklich!!!

Ich esse super gerne, mache mir aber ehrlich gesagt nie wirklich Mühe damit. Entweder esse ich Salat, Fisch, Müsli, Quark, Obst, Gemüse, Nudeln, Reis, Schokolade, Kuchen oder Brot. Viel größer ist mein persönlicher Speiseplan wirklich nicht und meistens bereite ich die Zutaten sehr einfach, simpel und ohne großen Aufwand zu. In Frankreich hatten wir ein drei Gänge Menu vom Feinsten und selbst bei Arte haben wir wie Könige gegessen. Das gute Essen hat mich so glücklich gemacht, dass ich mir in Zukunft auch etwas mehr Mühe geben will. Zumindest ab und zu.

2. Ich werde die Sprache niemals lernen.

Traurig aber wahr. Ich liebe diese Sprache und hatte sie bereits vier Jahre in der Schule. Und was habe ich behalten? Gar nichts! Außer vielleicht Fromage und Baguette. Mein Problem war, dass ich in der Schulzeit kein einziges Mal in Frankreich war und die Sprache nie anwenden konnte. Was ich daraus lerne: Wer eine Sprache lernen will, muss sie sprechen und anwenden. Vielleicht wird es ja doch irgendwann nochmal was.

3. Mehr Gastfreundlichkeit schadet nie.

Ich persönlich habe in Frankreich eine große Gastfreundschaft erlebt. Alle schienen glücklich zu sein, uns begrüßen zu dürfen. Die Köche im Hotel und der Koch bei Arte haben sich unglaublich viel Mühe gegeben und haben alles bis ins kleinste Detail abgeschmeckt und angerichtet. Ich habe mich willkommen gefühlt und gemerkt, dass jemand von Herzen dafür sorgt, dass wir uns alle wohl fühlen. Das war ein wirklich schönes Gefühl und dieses Gefühl würde ich auch gerne anderen geben, wenn sie bei mir sind.

People will forget what you said but the won’t forget how you made them feel.

4. Großzügig sein.

Alle Menschen, die wir kennen lernen durften, waren so unglaublich großzügig. Mit ihrer Zeit, ihrer Freundlichkeit und mit ihrem Geld. Sie haben uns all diese Dinge gegeben ohne etwas dafür zu erwarten. Sie haben es gerne getan und haben sich gefreut, dass sie uns ihre Stadt und ihre Kochkünste zeigen konnten. Wer großzügig sein will, muss nicht immer viel Geld ausgeben. Man kann auch großzügig mit seiner Zeit und seinem Talent sein und damit anderen helfen und glücklich machen.

5. Mehr Achtsamkeit für die Umgebung

Wunderschön verzierte Häuser, Eisengitter vor dem Garten, viele Bäume und ganz viele Grünflächen. So eine schöne und saubere Stadt habe ich selten gesehen. Und Straßburg ist nicht die einzige schöne Stadt in Frankreich. In jedem Dorf und in jeder Stadt findet man so viele schöne Ecken. Das Gefühl, durch eine schöne Umgebung zu fahren oder laufen, hat mich wirklich glücklich gemacht.

Women empower Women

Kati