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Noch vor einigen Jahren habe ich mich unglaublich schlecht ernährt. Es gab eine Zeit, in der ich richtig viele ungesunde Lebensmittel gegessen habe. Und es gab eine Zeit, in der ich zwar gesund, aber zu wenig gegessen habe. Ich kann euch sagen: Beides war super ungesund! Ich habe mich in beiden Phasen schlapp gefühlt, konnte mich nur schlecht konzentrieren und ständig drehten sich meine Gedanken um das Essen. Heute ist das zum Glück anders.
Essen soll etwas Schönes sein und uns helfen, leistungsfähiger, fitter und gesünder zu werden. Hier ein kleines Beispiel: Stelle dir vor, dein Körper wäre ein Porsche. Da er immer viel Gas gibt, braucht er schnell neuen Treibstoff. Natürlich tankst du immer den richtigen Treibstoff, ansonsten würde der Porsche kaputt gehen. Du betankst ihn auch nicht nur mit 5 Litern, also grade so wenig, dass er voran kommt. Nein! Du benutzt die richtige Menge des richtigen Treibstoffes. Und genau so solltest du es auch bei deinem Körper tun!
Warum ist eine gesunde Ernährung so wichtig?
Eine gesunde Ernährung ist nicht wichtig, um dünn zu sein. Du kannst auch gesund sein, während du nach dem Bodymassindex in paar Kilos zu viel auf den Hüften hast. Die Ernährung spiegelt sich nämlich in dem Zustand deiner Zellen wieder. Unter dem Mikroskop kann ein Ernährungswissenschaftler sofort erkennen, wie du dich hauptsächlich ernährst.
Sind deine Zellen prall, in Bewegung und gut mit gesunden Nährstoffen versorgt, bist du leistungsfähiger, glücklicher und ausgeglichener. Dein Blutzuckerspiegel ist stabil und du verspürst nicht die ganze Zeit Hunger. Deine Laune bleibt konstant und du kannst dich besser konzentrieren. Ich habe es am eigenen Leib erfahren und es liegen Welten zwischen dem Gefühl einer gesunden und ungesunden Ernährung. Trotzdem gönne ich mir sehr gerne ab und zu ein Eis, ein Stück Kuchen oder eine Waffel mit Nutella.
Was ist gesunde Ernährung überhaupt?
Es ist gar nicht so einfach, den Begriff auf den Punkt zu bringen. Noch dazu behauptet jeder etwas anderes. Durch meine eigene Veränderung und dadurch, dass ich mich viel mit dem Thema beschäftigt habe, weiß ich, was gesunde Ernährung beinhaltet.
Ich möchte euch zunächst die Grundlagen kurz erklären. Alle Lebensmittel bestehen aus einer Mischung von Kohlenhydraten, Fett und Eiweiß. Hinzukommen Vitamine, Ballaststoffe und Oxidantien.
Der Körper braucht von allem etwas, aber in unterschiedlichen Mengen. Weil es heute nicht um Kalorien und das Gewicht gehen soll, möchte ich dir ein paar einfache Tipps mit auf dem Weg geben. Damit könnt ihr gesunde Lebensmittel von ungesunden unterscheiden.
5 Tipps für eine gesunde Ernährung
1. Natürliche Lebensmittel!
Lebensmittel sind am besten für dich, wenn sie gar nicht oder nur wenig bearbeitet wurden. Das heißt, dass richtige Kartoffeln besser sind als Kartoffel Chips, frischer Fisch besser ist als Fischstäbchen und frische Milch besser ist als die rosa Erdbeermilch.
2. Fette sind nicht böse!
Es kommt auf die Arte der Fette an. Es gibt gesättigte Fettsäuren, wie Butter und Palmfett und natürliches, ungesättigte Fett, wie das Fett in Walnüssen und Fisch. Achte darauf, dass du nur wenig gesättigte Fettsäuren zu dir nimmst. Sie sind nicht gut für den Körper. Ungesättigte Fette hingegen unterstützen deinen Körper.
3. Komplexe Kohlenhydrate sind dein Freund!
Unter komplexen Kohlenhydraten versteht am langkettige Kohlenhydrate, die schwerer zu verdauen sind. Dadurch halten sie viel länger satt und lassen deinen Blutzuckerspiegel nicht so stark ansteigen. Komplexe Kohlenhydrate stecken in Vollkornprodukten, Naturreis und in Gemüse.
4. No Sugar Baby!
Der Feind des Körpers ist definitiv zu viel Zucker! In vielen Produkten steckt Zucker, auch dort, wo man es gar nicht erwartet. In Früchten, Milch und Brot zum Beispiel und natürlich in allen Süßigkeiten. Achte darauf, relativ wenig Zucker zu dir nehmen. Aber ein paar Stücken Schokolade oder auch mal eine Tafel darfst du dir gönnen. Nur nicht eben jeden Tag. Wie erkenne ich, wie viel Zucker in einem Lebensmittel steckt? Du findest auf der Zutatenliste eine Tabelle. Unter „Kohlenhydrate“ steht „-davon Zucker“. So kannst du den Zuckergehalt wunderbar vergleichen und bekommst nach und nach ein Gefühl dafür, was wenig oder viel Zucker enthält!
5. Die Zutatenliste wird dein neuer Begleiter.
Auf der Zutatenliste findest du nicht nur den Fett-, Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Zuckergehalt. Du findest dort alle Zutaten, die in dem Produkt stecken. Grundsätzlich gilt: Je weniger Zutaten in den Produkt enthalten sind, desto gesünder ist es. Es ist weniger verarbeitet und enthält weniger Zusatzstoffe. Zusatzstoffe erkennst du daran, dass sie entweder aus Nummern bestehen oder dass man sie nicht aussprechen kann.
Mir persönlich geht es bei meiner Ernährung nicht darum, möglichst dünn zu sein, sondern möglichst gesund zu sein. Sodass ich genügend Kraft für den Tag habe und meine Ziele erreichen kann. Ich möchte glücklich und gesund sein und auf nichts verzichten müssen. Ich denke nämlich, dass auch Essen pures Glück sein kann, wie ein Stück Schokolade oder eine frische, heiße Waffel.
Erzähle mir von deinen Erfahrungen mit der Ernährung. Hattest du auch schon Schwierigkeiten? Hast du auch endlich deinen Weg gefunden, dich gesund zu ernähren? Wie hast du das geschafft? Erzähle mir von deinen Erfahrungen und schreibe sie jetzt unten in die Kommentare!
Women empower Women
Kati