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16. September 201810 Tipps für mehr Achtsamkeit im Alltag
Warum gibt es eigentlich keine Zauberformel, die uns sofort glücklich macht? Wäre es nicht schön, nur mit dem Finger schnipsen zu müssen und direkt ein Hochgefühl zu erfahren? Zwar gibt es keine solche Zauberformel (zumindest weiß ich nichts davon), es gibt aber einen anderen, fast genauso einfachen Weg, ein Glücksgefühl zu erfahren. Und das Beste: Diese Methode ist kostenlos und steht jedem jederzeit zur Verfügung. Die Rede ist von ACHTSAMKEIT.
Wenn du mit mehr Achtsamkeit durch den Tag gehst, nimmst du deinen Körper, deine Gedankenwelt und deine Umgebung bewusster wahr. Das gibt dir die Möglichkeit, eine Entscheidung über deinen Zustand zu treffen. Ab jetzt kannst du selbst entscheiden, ob du das Schöne in der Welt und in dir sehen und dich gut fühlen willst oder eben nicht.
10 Tipps mit Achtsamkeit durch den Tag zu gehen
1. Dein Essen genießen
Essen müssen wir jeden Tag. Oft tun wir das im Gehen oder Stehen und nehmen uns kaum richtig Zeit dafür. Dabei ist das Essen so ein wertvoller Teil der Achtsamkeit. Mein Tipp: Nehme dir zu jeder Mahlzeit genügend Zeit (mindestens 20 – 30 Minuten), setze dich an einen Tisch und koche, so oft es geht, selbst. Dann genieße jeden Bissen. Schließe die Augen und lass dir dein Essen auf der Zunge zergehen. Kaue gut, bevor du den nächsten Bissen nimmst.
2. Meditieren
Die Meditation gehört für viele schon fest zum Alltag dazu. Obwohl ich meine Routine noch finden muss, weiß ich, wie gut so eine Meditation tut. Ich finde die geführten Mediationen von Laura Malina Seiler toll, genau wie die langen und tiefenentspannenden Meditationen von Rüdiger Dahlke. Nicht nur währenddessen, sondern auch danach wirst du dich wie ein neuer Mensch fühlen.
3. Das Smartphone zur Seite legen
Eine Aufgabe, die mir absolut nicht leicht fällt! Trotzdem versuche ich pro Tag mein Smartphone für mindestens eine Stunde (oder mehr) außer Sicht- und Hörweite zu legen. Diese Zeit tut mir wirklich gut, weil ich ruhiger werde und weniger abgelenkt bin. Je länger du dein Smartphone beiseite legen kannst, desto besser.
4. Ab in die Natur
Die Natur hat eine unglaublich heilende und entspannende Wirkung und bedingt unser Glück maßgeblich. Während man auf dem Land zwangsläufig von viel Natur umgeben ist, sind die Möglichkeiten in der Stadt begrenzt. Daher ist es umso wichtiger, die Natur fest in den Alltag einzubauen. Vielleicht ist in der Nähe ein Park, See oder Fluss, der dir den nötigen Ausgleich verschaffen kann, während du zur Arbeit fährst oder eine Runde laufen gehst.
5. Das Aufstehen
Viele Menschen quälen sich morgens aus dem Bett, völlig müde und nur wenig erholt. Dabei ist das Aufstehen so etwas Schönes, wenn die Welt noch still ist und der Kopf frei von Eindrücken und Gedanken. Wie wäre es, wenn du morgens nicht mit einem Becher Kaffee aus dem Haus hetzt, sondern dir Zeit für ein gemütliches Frühstück nimmst. Du wirst sehen, wie sich dadurch der komplette Tag verändert.
6. Augen schließen
Unsere Augen arbeiten den ganzen Tag. Entweder starren sie auf einen Bildschirm oder sie sind mit der Verarbeitung anderer Situationen beschäftigt. Schließe deine Augen immer mal wieder und nimm wahr, was ist. Was hörst du? Wie fühlt sich dein Körper an? Hast du Schmerzen? Fühlst du dich wohl? Wie fühlt sich die Unterlage an, auf der du sitzt? Es ist erstaunlich wie viel man auch mit geschlossenen Augen „sieht“.
7. Deine Kleidung
Unsere Kleidung tragen wir den ganzen Tag. Sie repräsentiert nicht nur unseren Stil oder unsere Position, sondern umhüllt unsere Haut und unseren Körper. Daher ist es umso wichtiger, dass du dich wohl in den Stoffen und Schnitten fühlst, die du tagtäglich trägst. Drücken die Schuhe? Rutscht die Hose? Juckt der Stoff? Schwitzt du stark? All das sind Zeichen, deine Kleidung zu wechseln.
8. Duftkerzen
Duftkerzen können Wunder bewirken. Nach einem ereignisreichen, langen Tag liebe ich es nach Hause zu kommen und den Duft der flackernden Kerzen einzuatmen. Suche dir einen Duft aus, den du gerne magst und lasse die Seele baumeln. Atme das Aroma ein und spüre, wie sich deine Stimmung verändert. Fühlst du dich energiereich, gelassen oder inspiriert? Vielleicht machst du dir sogar eine Tasse Tee dazu und liest ein gutes Buch, um den Abend ausklingen zu lassen.
9. Kaffepause
Selbst die tägliche Kaffeepause kann zu einer Achtsamkeitsübung werden, indem du den Duft einatmest und die Aromen auf der Zunge zergehen lässt. Spüre, wie dir wohlig warm wird und wie sich neue Energie in deinem Körper und Geist frei setzt. Genieße jeden Schluck.
10. Rituale
Mit jedem Ritual, das du zurzeit ausübst oder neu in deinen Alltag integrierst, kannst du deine Achtsamkeit schulen. Nehme ganz bewusst wahr, wie sich etwas anfühlt, wie etwas aussieht und riecht. Sauge das Ritual in dich auf und lass es dich von seiner Schönheit und Vollkommenheit beeindrucken. Du wirst die Welt mit anderen Augen sehen.
Women empower Women,
Katharina