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Mehr Selbstbewusstsein: Sei nicht so streng mit dir! (Teil 2)

Nachdem wir uns im letzten Artikel mit einer schönen Umgebung befasst haben, ist es jetzt an der Zeit, deine inneren Gedanken anzugehen. Sie können dich nämlich genau wie deine Umgebung davon abhalten, Selbstbewusstsein aufzubauen. Wir selber sagen uns nämlich viel zu oft,  dass wir nicht gut genug sind. Und das muss unbedingt aufhören, wenn wir glücklich werden wollen!

Cara Alwill Leyba spricht in einer berührenden Podcast-Folge über Verhältnis zu ihrem Körper. Ich finde es super stark von ihr, dass sie so offen und ehrlich darüber spricht.

 

 

In dieser Folge erwähnt sie ein Video, in dem sich zwei Frauen gegenübersitzen. Zuvor haben sie ihre Gedanken über den eigenen Körper auf ein Papier geschrieben und lesen sie sich gegenseitig laut vor. Plötzlich hört also die beste Freundin die eigene innere Stimme und wie gemein wir zu uns selbst sind. Diese Sätze sind so verletzend und schrecklich, dass sie die Freundinnen zum Weinen bringen.

 

Dieses Video zeigt, wie wir mit uns selber sprechen. All diese Dinge würden wir niemals zu einer Freundin sagen. Aber warum sagen wir sie dann zu uns? Keiner hat es verdient, so behandelt zu werden. Auch nicht oder besser gesagt schon gar nicht von uns selbst. Sei nicht so streng mit dir!

Niemand ist perfekt, aber einzigartig.

Wenn du mehr Selbstbewusstsein bekommen möchtest, solltest du dich wie deine beste Freundin behandeln. Überlege dir, wie du mit ihr umgehst. Du unterstützt sie, du sprichst ihr gut zu, machst ihr Komplimente und willst nur das Beste für sie. Genau das machst du ab heute auch mit dir!

Unsere Gedanken bestimmen, wie wir uns sehen. Was wir denken, ist für uns Realität. Fakt ist aber: Jeder Mensch auf dieser Welt ist einzigartig und gut, so wie er ist. Genauso wurden wir geschaffen und genauso sollen wir sein. Denke immer daran, dass du ein Geschenk bist und dass du für viele Menschen sehr bedeutend bist.

Du bist ein Geschenk.

 

So bestimmst du deine Gedanken:

Wir sind unseren Gedanken nicht hoffnungslos ausgeliefert. Mit ein wenig Zeit und Geduld können wir sie in die richtige Richtung lenken, sodass sie uns stark und selbstbewusst machen.

Der erste Schritt ist, dankbar zu sein für wer du bist. Sei dankbar für deine Gesundheit, für deine Stärken und Schwächen. Sei dankbar für die Liebe um dich herum und in dir. Denke immer daran, dass du einzigartig bist!

Besonders wichtig ist es, den Fokus auf all deine guten Eigenschaften zu legen und deine Schwächen zu akzeptieren.

 

Deine Aufgabe:

Nimm dir ein Blatt Papier zur Hand oder downloade dir hier deine persönliche Liste. Auf diese Liste schreibst du alle Dinge, die du an dir liebst. Es mag dir am Anfang seltsam vorkommen, aber mit der Zeit fühlt es sich immer besser an. Wenn du dir unsicher bist, kannst du auch deine Familie oder deine engsten Freunde fragen, was sie an dir schätzen.

Aus allen Dingen, suchst du dir ein oder mehrere richtig starke Punkte heraus und wandelst sie in deinen Glaubenssatz um. Zum Beispiel: Ich bin klug und entschlossen und bin stark genug, meine Ziele zu erreichen.

Diesn Liste liest du dir ab heute jeden Morgen und Abend durch. Den Glaubenssatz kannst du gesondert aufschreiben und dort aufhängen, wo du ihn oft sehen kannst. Du kannst auch ein Tagebuch führen, in dem du dir jeden Tag ein Kompliment gibst.

 

 

Und ganz wichtig: Hör auf dich zu vergleichen! Ich bin selber schuldig und vergleiche mich auch oft mit anderen. Doch irgendwann habe ich gemerkt, dass ich so bin wie ich bin und  zufrieden damit bin. Ich werde niemals endlos lange Beine haben und  niemals eine super schmale Figur haben, wie andere Mädchen. Trotzdem kann ich mich selbst mögen.

Was sind deine Erfahrung mit deinen Gedanken? Hat dir die Liste geholfen? Was machst du, um deine negativen Gedanken zu stoppen? Schreibe es uns jetzt in den Kommentaren!

 

Women empower Women, 

Kati

 

Dein Geschenk: 

Der Bossbabe-Guide hier zum Download: